Zum Auftakt unserer Aktionswoche „Gemeinsam Lebensmittel retten“ vernetzten sich knapp 70 UmweltmultiplikatorInnen und ExpertInnen aus Österreich und Bayern in unserer Online-Fachtagung.
ATM-Geschäftsführer Dr. Alfred Egger begrüßte die digital versammelten Lebensmittelretter herzliche, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler schickte ihr Grußwort per Video.
Danach schlugen vier ExpertInnen in ihren Vorträgen die Brücke zwischen Theorie und Praxis der Lebensmittelabfallvermeidung.
Martin Bowman, Senior Policy and Campaign Manager von Feedback aus Großbritannien referierte zum Thema „Why the Climate Emergency Demands Food Waste Regulation“. Eingänglich präsentierte Martin Bowman den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Lebensmittelverschwendung und der Wichtigkeit der Berichterstattung über die Höhe von Lebensmittelabfällen von Nationalstaaten. Bowman schließt seinen Vortrag mit zahlreichen Empfehlungen für unterschiedliche Sektoren der Wertschöpfungskette zur Reduzierung von Lebensmittelabfall.
Unter dem Titel „Lebensmittelabfallvermeidung von europäischer bis kommunaler Ebene“ referierte Dr. Felicitas Schneider vom Thünen-Institut über die Definition von Lebensmittelabfällen, der EU-weiten Verpflichtung zur Messung von Lebensmittelabfällen sowie dem Reduktionsziel Lebensmittelabfall bis 2025 um 30 Prozent zu verringern. Des Weiteren präsentierte Frau Schneider die österreichische und deutsche Strategie zur Lebensmittelabfallvermeidung und zeigte abschließend Handlungsoptionen zur Lebensmittelabfallvermeidung auf kommunaler Ebene auf.
Praktische Einblicke in Möglichkeiten der Lebensmittelabfallvermeidung geben uns Georg Strasser, Country Manager der Lebensmittelretter-App Too Good To Go, und der Mitbegründer von Unverschwendet, Andreas Diesenreiter, die Gutes aus gerettetem Obst und Gemüse zaubern.
Wir danken allen Referierenden sowie allen TeilnehmerInnen für die spannenden Inputs und die angeregten Diskussionen!
Mehr Infos zu Stimmen der ReferentInnen und der Aktionswoche finden sich auch im MARLENE-Sonderforum der ATM>HIER ZUM DURCHBLÄTTERN
In dem Projekt MARLENE dreht sich alles um die Vermeidung von Lebensmittelabfall. MARLENE ist die Abkürzung für MAßnahmen zur Reduktion von Lebensmittelabfall durch NEtzwerkbildung. Mit MARLENE setzen die Abfallwirtschaft Tirol Mitte (ATM) und der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) grenzüberschreitend bewusstseinsbildende Maßnahmen, Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie grenzüberschreitende Pilotmaßnahmen rund um das Thema Vermeidung von Lebensmittelabfällen in den beiden Projektregionen um.
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Zuletzt aktualisiert: 3. November 2021 von interregmarlene
09/2021 Fachtagung „Gemeinsam Lebensmittel retten“
Zum Auftakt unserer Aktionswoche „Gemeinsam Lebensmittel retten“ vernetzten sich knapp 70 UmweltmultiplikatorInnen und ExpertInnen aus Österreich und Bayern in unserer Online-Fachtagung.
ATM-Geschäftsführer Dr. Alfred Egger begrüßte die digital versammelten Lebensmittelretter herzliche, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler schickte ihr Grußwort per Video.
Danach schlugen vier ExpertInnen in ihren Vorträgen die Brücke zwischen Theorie und Praxis der Lebensmittelabfallvermeidung.
Martin Bowman, Senior Policy and Campaign Manager von Feedback aus Großbritannien referierte zum Thema „Why the Climate Emergency Demands Food Waste Regulation“. Eingänglich präsentierte Martin Bowman den Zusammenhang zwischen Klimakrise und Lebensmittelverschwendung und der Wichtigkeit der Berichterstattung über die Höhe von Lebensmittelabfällen von Nationalstaaten. Bowman schließt seinen Vortrag mit zahlreichen Empfehlungen für unterschiedliche Sektoren der Wertschöpfungskette zur Reduzierung von Lebensmittelabfall.
Unter dem Titel „Lebensmittelabfallvermeidung von europäischer bis kommunaler Ebene“ referierte Dr. Felicitas Schneider vom Thünen-Institut über die Definition von Lebensmittelabfällen, der EU-weiten Verpflichtung zur Messung von Lebensmittelabfällen sowie dem Reduktionsziel Lebensmittelabfall bis 2025 um 30 Prozent zu verringern. Des Weiteren präsentierte Frau Schneider die österreichische und deutsche Strategie zur Lebensmittelabfallvermeidung und zeigte abschließend Handlungsoptionen zur Lebensmittelabfallvermeidung auf kommunaler Ebene auf.
Praktische Einblicke in Möglichkeiten der Lebensmittelabfallvermeidung geben uns Georg Strasser, Country Manager der Lebensmittelretter-App Too Good To Go, und der Mitbegründer von Unverschwendet, Andreas Diesenreiter, die Gutes aus gerettetem Obst und Gemüse zaubern.
Wir danken allen Referierenden sowie allen TeilnehmerInnen für die spannenden Inputs und die angeregten Diskussionen!
Mehr Infos zu Stimmen der ReferentInnen und der Aktionswoche finden sich auch im MARLENE-Sonderforum der ATM >HIER ZUM DURCHBLÄTTERN
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Projekt MARLENE
In dem Projekt MARLENE dreht sich alles um die Vermeidung von Lebensmittelabfall. MARLENE ist die Abkürzung für MAßnahmen zur Reduktion von Lebensmittelabfall durch NEtzwerkbildung. Mit MARLENE setzen die Abfallwirtschaft Tirol Mitte (ATM) und der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) grenzüberschreitend bewusstseinsbildende Maßnahmen, Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie grenzüberschreitende Pilotmaßnahmen rund um das Thema Vermeidung von Lebensmittelabfällen in den beiden Projektregionen um.
Mehr Infos zum Projekt MARLENE gibt es HIER.
#marlenetipp
MARLENE Projektpartner ATM | Tirol
MARLENE Projektpartner ZAK | Allgäu
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